Holger wrote:Argumente dagegen:
- Verbreitung von CSS "Variablen"
- es gibt aus SASS / SCSS
- es müsste dann auch für Plugin-Stylesheets verfügbar sein
Ich sehe noch ein weiteres Gegenargument: die leichte Möglichkeit schwer les-, wart- und anpassbare Stylesheets zu schreiben. Ich sehe schon solche Sachen wie:
Code: Select all
<?php
$o = '#' . $my_id . ' {background-color: ' . $my_color . ';}' . "\n";
for ($i = 1; $i <= 10; $i++) {
$o .= '#box' . $i . ' {float: left;';
if (!($i % 2)) {
$o .= 'clear: both;';
}
$o .= '}' . "\n";
}
echo $o;
?>
Das ist schon per se schwer zu verstehen, aber wenn man dann eine Anpassung durchführen möchte, und in der Entwicklerkonsole des Browsers nachschaut was genau angepasst werden müsste, dann wird es nicht einfach, die Stelle auch in stylesheet.css.php zu finden.
Gerade diesbezüglich sollte man ernsthaft überlegen, die dynamischen Stylesheets nur zu verwenden, wenn es gar nicht anders geht, und dann auch nur soviel PHP dort verwendet, wie unbedingt nötig. Ich habe fhs-simple-cfg-04 einmal ein klein wenig überarbeitet, so dass $bgpattern für den body gar nicht mehr dynamisch gestylt werden müsste (und da ließe sich entsprechend noch mehr machen):
fhs-simple-cfg-04-mod.zip
Tata wrote:Also meine ich, dass es nicht viele Besucher gibt, die diese FUnktionen offt nutzen werden.
Das ist auch nicht für Besucher gedacht. Diese können die Konfiguration gar nicht ändern (oder auch nur sehen).
Tata wrote:frase wrote:Für die Programmierer wird es nicht einfacher - für den End-Anwender aber schon - und sicherer.
Da möchte ich mir klar machen, wer der Programierer und wer der End-Anwender ist. Wen wohin einzureihen.
In diesem Fall ist der Programmiert ein Templatedesigner, der ein konfigurierbares Template anbieten möchte – der End-Anwender ist jemand, der über fast keine HTML und CSS-Kenntnisse verfügt, und daher gerne ein konfigurierbares Template verwenden möchte, bei dem er eben trotz mangelnder HTML-/CSS-Kenntnisse noch ein paar Änderungen durchführen kann.
Wird eine Website von einem Anwender, der sich gut mit HTML und CSS auskennt erstellt, dann wird dieser vermutlich ein einfaches, nicht konfigurierbares Template wählen, wie bisher auch, und die gewünschten Anpassungen in template.htm und stylesheet.css direkt durchführen.
Tata wrote:Ich bekomme langsam Bitterkeit, dass mir mein Spielzeug bald mehr Aufwand als Freude besorgt.
Wieso denn? Die Möglichkeit, ein Template konfigurierbar zu machen, ist völlig optional. Alte Templates funktionieren weiter, und neue Templates müssen von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch machen. Und schließlich gab es schon vor vielen Jahren ein paar Templates von Jens Broecher, die konfigurierbar waren – mit der eingebauten Möglichkeit, ist das halt für Template-Designer, die es nutzen möchten, einfach das umzusetzen.